Kleiner Aufwand, große Wirkung
Marinieren, das klingt für die meisten sofort nach Grillen. Doch Marinaden können mehr als nur Grillfleisch verfeinern. Sie sind vielmehr Alleskönner, wenn es darum geht, Würze und Saftigkeit zu verleihen – bei Fleisch, Fisch und Gemüse.
Die Zutaten sind dabei so vielfältig, wie die Einsatzmöglichkeiten der Marinaden. Grundsätzlich besteht eine Marinade aus den drei Komponenten Öl, Säure und Würze. Das Öl sorgt für die Saftigkeit, durch die Säurekomponente werden Fleisch und Fisch zart und mürbe. Ein hoher Säuregehalt wirkt zudem konservierend. Für Geschmack und Aroma sind frische Kräuter und Gewürze zuständig. Hierbei sind der kulinarischen Phantasie keine Grenzen gesetzt. Mit einer Ausnahme: Auf Salz sollte verzichtet werden, da es Wasser entzieht.
Die perfekte Basis einer guten Marinade ist Rapsöl. Mit seinem neutralen Geschmack unterstreicht es hervorragend den Eigengeschmack von Fleisch, Fisch und Gemüse. Seine hohe Hitzebeständigkeit prädestiniert es zudem zum kräftigen Anbraten wie auch Grillen. Neben bestem Rapsöl sorgen Essigspezialitäten, feiner Weißwein oder auch Zitronensaft für Zartheit. Für ein gutes Stück Geflügel oder Fisch darf es auch mal eine Joghurt-Marinade sein. Auch die Gewürze können Sie spielerisch variieren. Neben Klassikern wie Rosmarin und Knoblauch für Fleisch und Gemüse, freut sich z. B. der „Marinierte Lachs mit Paprika-Pilz-Gemüse“ über seine asiatische Marinade aus Limette und Sojasauce. Für kalt eingelegte Gemüsespezialitäten wie die „Eingelegte Honig-Schalotten“ oder die aromatischen „Fenchelschiffchen“ eignet sich auch bestens kaltgepresstes Rapsöl mit seinem kräftig-nussigen Aroma. Einmal in größerer Menge zubereitet, hält sich in Rapsöl eingelegtes Gemüse mehrere Tage im Kühlschrank. Servieren Sie es doch einmal mit frischem Baguette als wunderbar leichtes Abendessen. Marinierte Köstlichkeiten sind somit das perfekte Gästeessen: fix vor- und schnell zubereitet.