Der Hase und das Ei

Erstmals schriftlich erwähnt wurde der eierbringende Meister Lampe 1682. In einem wissenschaftlichen Artikel warnte ein Arzt vor dem Genuss zu vieler Eier, die der Osterhase gebracht habe. Ihm zufolge soll der Brauch im Elsass, in der Pfalz und am Oberrhein entstanden sein. Doch wie ist der Hase auf das Ei gekommen? Es gibt viele Erklärungen für den Osterhasen, aber keiner weiß es genau. Eine Version lautet, dass früher viele Hasen im Frühling in die Dörfer gekommen sind, um in den Gärten nach Futter zu suchen. Für die scheuen Tiere war dieses Verhalten sehr ungewöhnlich. Aus diesem Grund glaubte man, die Hasen kämen in die Gärten, um Ostereier zu verstecken. Eine andere Erklärung basiert auf einem Missgeschick. Das Lamm gilt als Symbol für das Osterfest. Deshalb ist das Backen von Osterlämmern bis heute ein typischer Brauch. Einmal soll sich ein Osterlamm im Backofen jedoch so verformt haben, dass es wie ein Hase aussah. Wieder eine Geschichte beruht auf der Tradition, dass Erwachsene auch früher schon Eier für Kinder versteckt haben. Der Osterhase wurde erfunden, um zu erklären, wie die Eier in die Nester gelangten. Er ist einfach so flink, dass man ihn nicht sehen kann. Allerdings ist nicht immer der Osterhase für das Verstecken der Eier zuständig. Es gibt auch Gegenden, da ist dies die Aufgabe von Hahn, Storch oder Fuchs.

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