
Tipps und Tricks für einen perfekten Salat
1. Putzen
Bei Kopfsalaten entfernt man alle welken Blätter und den Strunk. Pflücksalate haben keinen festen Strunk und werden meistens bereits als lose Blätter angeboten, die nur noch verlesen werden müssen. Eine Ausnahme ist der Feldsalat. Seine Blätter bilden eine Rosette. Hier werden zunächst die gelben oder welken Blätter und die Wurzel entfernt.
2. Waschen
Salat muss zwar gründlich gewaschen werden, sollte jedoch nicht lange im Wasser liegen. Besser ist es, ihn in einem Sieb unter fließendem kalten Wasser abzuspülen.
3. Trocknen
Das Trocknen ist besonders wichtig und muss sehr sorgfältig erfolgen, ansonsten würde die Salatsauce später verwässern. Außerdem können nur trockene Salatblätter Dressings gut aufnehmen.
Am einfachsten und schnellsten lassen sich Blattsalate mit einer Salatschleuder trocknen. Wer keine Schleuder hat, kann auch improvisieren und sich selbst eine Schleuder zusammenstellen. Dazu den gewaschenen Salat in einen Seiher/Durchschlag geben, Seiher auf ein Küchenhandtuch stellen und alle vier Ecken des Handtuchs in der Mitte über dem Seiher mit einer Hand fest greifen, so dass der Seiher fest in das Handtuch eingeschlagen ist. Nun draußen (!!) den Arm mit dem Seiher im Handtuch kreisen lassen, dabei gut festhalten. Vorsicht, das Wasser spritzt recht weit. Wem das zu umständlich ist, trocknet seinen Salat einfach auf einem Küchendhandtuch oder Küchenpapier.
Nun kann der Salat noch in mundgerechte Stücke zerteilt werden
4. Anmachen
Salat und Dressing erst kurz vor dem Servieren vermischen. Wenn der angemachte Salat lange steht, werden die Blätter weich und fallen zusammen. Wichtig ist, dass alle Salatblätter mit dem Dressing benetzt werden. Am gründlichsten und schonendsten gelingt das Vermischen mit den Händen. Profiköche ziehen übrigens jedes Salatblatt einzeln durch das Dressing und richten dann den Salat direkt dekorativ auf dem Teller an.
Für die Party oder das Brunchbuffet eignen sich am besten robustere Salatsorten wie Eisberg-, Frisee- oder Romanasalat. Sie bleiben länger knackig als Kopfsalat, Rauke oder Feldsalat.